Als
ich heute morgen zwischen den Feldern und Wiesen hindurch spazierte
um den Wald zu besuchen, erfüllte mich eine unglaublich friedliche
Stimmung. Die Luft riecht am Morgen so unglaublich gut und
frisch...für mich riecht es manchmal nach „Zuhause“...es ist
schwer zu erklären...
Genauso schwer zu erklären ist das Gefühl, wie mich der Wald magisch anzieht.
Es ist, wie einen guten Freund zu besuchen
oder vielleicht wie nach Hause zu kommen.
In diesen Waldmomenten ist alles gut.
Und auch wenn mir das einige bestimmt nicht glauben, trotz dem Fotografieren,
denke ich in dieser Zeit kaum nach.
Ich denke nur über das nach, was ich gerade sehe, höre, spüre und rieche.
Nicht über technische Kamera Optionen, nicht über die Welt, nicht über Sorgen,...
kennt das vielleicht jemand von Euch?
Aus diesem Grund gehe ich auch am liebsten alleine in den Wald – denn bisher traf ich erst einen Menschen, bei dem ich genauso sein kann, auch wenn dieser Mensch mich begleitet.
Manchmal werde ich in den sozialen Netzwerken gefragt,
ob sie mich mal begleiten dürften
oder ob man einmal gemeinsam fotografieren könnte.
Dabei habe ich bemerkt, dass dies für mich leider nicht funktioniert.
Sobald jemand dabei ist, kann ich die kleinen besonderen Dinge nicht mehr sehen
und ich bin abgelenkt und denke zu viel...
allerdings hoffe ich sehr, mehr Menschen wie mich kennen zu lernen.