Sommersonnenwende
– Litha - Alban Hevin
Für
die einen ist heute einfach „nur“ der längste Tag und die
kürzeste Nacht – Sommersonnenwende.
Andere
wiederum feiern dieses uralte Fest mit Feuer, Essen und Trank..
Bei
den Kelten dauerte diese Feierlichkeiten zwölf Tag und wurde Alban
Hevin benannt.
Es
wird ausgelassen gefeiert. Die Wintersonnenwende war eher mit den
Ängsten der bevorstehenden kalten Jahreszeit verbunden, so war nun
dieses Fest ein Fest der puren Freude am Leben.
Nach
altem Glauben war dies der Zeitpunkt, an dem sich die Große Göttin,
die Sonnengöttin, vermählte
und
somit den Übergang von der Zeit des Blühens, Heranwachsens und
Gedeihens, in die der Reife und Ernte, aber auch der Freude und
Fruchtbarkeit, einläutete. Die Naht zwischen der Welt der Menschen
und derer der Naturgeister, wird nur noch durch einen zarten Schleier
getrennt.
Selbst
William Shakespeare lies sich von der Stimmung jenes Tages berühren
und wurde zu seinem Werk „Mittsommernachtstraum“ inspiriert.
Es
heisst auch, in dieser Zeit seien Elfen und Feen am besten zu
beobachten. Die Tore zwischen den Welten sind weiter geöffnet als in
anderen Nächten.
Als
Mittsommer Fest werden die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende
bezeichnet. In den skandinavischen Ländern sowie im Baltikum, wo die
Nächte zu dieser Jahreszeit kaum dunkel werden („Weiße Nächte“),
sind die Bräuche besonders lebendig.
Midsommar ist in Schweden
nach Weihnachten das zweit größte Fest des Jahres und die meisten
Schweden feiern es mit Verwandten, Freunden und Nachbarn.
Und so wird diese uralte
Fest auch heute gefeiert, an verschiedenen Orten der Welt.
Ich wünsche Euch eine wunderschöne Sommersonnenwende / Alban Hevin