Mittwoch, 7. November 2018

Es bleiben immer die grossen Kleinigkeiten


Wenn ich gefragt werde, was mir wichtig ist oder was mich glücklich macht, dann sind es die kleinen Dingen des Lebens.

Solche „Kleinigkeiten“ an denen man gerne vorbei läuft, weil man sie nicht sieht, sich aber so unglaublich freuen kann wenn man sie entdeckt.
Ich beobachte oft Menschen die durch den Wald laufen ohne ihn zu sehen...Wald...Bäume...das war es dann auch schon...ach ja...schön sei es einfach sagen sie dann noch gerne.




Es gibt Menschen die haben es einfach nur verlernt und dann gibt es welche,
die können es nicht sehen. 
Wenn ich stehen bleibe, das Gesicht in die Sonne halte oder dem Vogelgesang lausche, den Moment geniesse und dann gefragt werde, 
was sehen sie oder was tun sie gerade, 
schaue ich öfters in verständnislose Gesichter...
die meisten murmeln dann: ah ja...stimmt...ist schön. 

Ich könnte sie schütteln...aber anstelle mich über solche Menschen zu wundern,
bin ich dankbar für diese Art von Reichtum, 
das Glück mit offenen Sinnen durch die Welt zu gehen.


Und ich wünsche mir, dass immer mehr lernen, richtig zu sehen, nicht immer nur nach dem grossen streben...nein...sich ab dem kleinen Freuen zu können, dass ist Leben.