Wenn
ich gefragt werde, was mir wichtig ist oder was mich glücklich
macht, dann sind es die kleinen Dingen des Lebens.
Solche
„Kleinigkeiten“ an denen man gerne vorbei läuft, weil man sie
nicht sieht, sich aber so unglaublich freuen kann wenn man sie
entdeckt.
Ich
beobachte oft Menschen die durch den Wald laufen ohne ihn zu
sehen...Wald...Bäume...das war es dann auch schon...ach ja...schön
sei es einfach sagen sie dann noch gerne.
Es
gibt Menschen die haben es einfach nur verlernt und dann gibt es
welche,
die können es nicht sehen.
Wenn ich stehen bleibe, das
Gesicht in die Sonne halte oder dem Vogelgesang lausche, den Moment
geniesse und dann gefragt werde,
was sehen sie oder was tun sie
gerade,
schaue ich öfters in verständnislose Gesichter...
die
meisten murmeln dann: ah ja...stimmt...ist schön.
Ich könnte sie
schütteln...aber anstelle mich über solche Menschen zu wundern,
bin
ich dankbar für diese Art von Reichtum,
das Glück mit offenen
Sinnen durch die Welt zu gehen.
Und
ich wünsche mir, dass immer mehr lernen, richtig zu sehen, nicht
immer nur nach dem grossen streben...nein...sich ab dem kleinen
Freuen zu können, dass ist Leben.