Heute
erzähle ich Euch von den Märkten,
der Schokoladenfabrik,
dem Parco
Ciani in Lugano und sonstiges,
dass es zu erzählen gibt.
Unser
erster Ausflug nach Lugano, galt mehr den Kindheitserinnerungen und
dem schlendern durch die vielen Geschäfte.
Lugano ist eine Stadt.
Nicht wirklich romantisch und irgendwie begleitet einen stets das
Gefühl,
viel zu wenig Geld im Portemonnaie zu transportieren.
Allerdings
gönnten wir uns eine Fahrt mit der kleinen Touristenbahn
und fanden
einen Kaffeewagen mit ganz himmlischem, richtigen Kaffee.
Das
zweite mal wurden wir von einer kleinen Mission geleitet –
wir
wollten unbedingt Besitzer von Pizzateller werden
und den botanischen
Park Ciani besuchen.
Gerade
wenn man nach dem Shoppen, ein bisschen durch atmen möchte
ist
dieser Park empfehlenswert.
Obwohl er direkt an der Promenade liegt,
spürt man gleich eine sehr entspannte Atmosphere.
Einige verbrachten
die Mittagspause gemütlich auf der Wiese,
andere nutzten die
„Sportecke“ wo Geräte kostenlos genutzt werden können,
Pärchen
genossen die schöne Sicht über den See...
es war wirklich sehr
schön.
Nicht zu vergessen, die wunderbare Pflanzen vielfalt, die
Palmen, Blüten und Bäume.
Danach
suchten wir unsere Pizzateller.
In dem Geschäft, in welchem wir
diese Teller dann fanden,
besuchten wir zuerst noch die
Spielzeugabteilung.
Ich könnte nun erzählen, das wir ein Geschenk
suchten aber nein,
egal wie erwachsen wir sein können, wir lieben
Spielzeuabteilungen.
Und da sass er...der traurigste Teddy den wir je
sahen
– der Preis war herabgesetzt, wohl weil ihm ein Faden aus dem
Kopf kam...
naja...was soll ich sagen....
wir tauften ihn Lonely und er
wohnt nun bei uns :)
könnt ihr verstehen, wieso wir ihn mitnehmen mussten ;) |
Sonntags
in Cannobio (Italien)
Jeweils
Sonntags von 8 – 13 Uhr findet in Cannobio ein herrlicher Markt
statt, ob Lebensmittel, Kleider, Taschen, Kunst, Schmuck, Knöpfe etc
hier findet man beinahe alles.
Da
dieser Markt sehr beliebt ist und dies in einer sehr heimeligen
Stadt, empfiehlt es sich nicht mit dem Auto an zu reisen. Eine fahrt
mit dem Schiff oder dem Bus macht mehr Freude in diesem Fall.
Wunderschöne, kleine Gassen führen zum Markt und auch sie sind eine Attraktion für sich.
Wenn
einem das Markttreiben etwas zu bunt wird,
sollte sich in einem der
vielen Cafes oder Restaurants ein Päuschen gönnen
und zum Beispiel
eine Tessinerplatte mit seinen liebsten teilen
– das macht
glücklich ;)
Oder
sich eine Abkühlung gönnen, denn neben dem Markt gibt es eine
grosse Wiese und ein Strandbad.
Die Eindrücke und die vielen Menschen überforderten mich manchmal ein bisschen
-das merkt ihr dann, wenn es von einem Bericht keine Fotos gibt.
So wie von den Märkten ;)
Sie waren fantastisch, aber die Kamera hatte in dieser Zeit Pause.
Schokoladenfabrik
in Caslano
Das
wird nun etwas knifflig. Denn obwohl ich gerne das Positive sehe,
fällt es mir hier etwas schwer.
Wenn
ich ausser acht lasse, dass wir eine längere Anfahrt hatten
und das
Museum gleich beim Eintreten auch beinahe schon gesehen hatten,
und
die Fabrik selber, sehr laut und auf eine Art und weise sehr lieblos
war
– wenn ich dies ausser acht lasse,
bleibt immer noch eine
totale Unfreundlichkeit des Personals und dies ist für mich
ein
Grund, nicht nochmals dorthin zu wollen.
Es ist schade und ich
schreibe nicht gerne so,
aber wenn man mit kindlicher Vorfreude
in
eine hoch angepriesene Schokofabrik fährt,
ist die Enttäuschung
dann doch etwas da.
Um
diesen Teil des kleinen Urlaubsberichtes schön zu beenden,
möchte
ich weitere Sonnenaufgangs-Augenblicke zeigen,
von denen ich wirklich
nicht genug schwärmen kann.
Ihr versteht bestimmt wieso.
Ein Morgen am Lago Maggiore |