In
diesem Teil, möchte ich Euch ein wenig davon erzählen, was wir in
unseren Ferien erlebt haben und vielleicht ist auch eine Idee oder
ein Ausflugsziel für Euren nächsten Urlaub mit dabei?
Beginnen
wir bei Fusio
Es
ist schon ein bisschen knifflig, das Maggia Tal erst einmal weniger
zu beachten, denn unser Weg führt uns nach Fusio -
ein
kleines Dörfchen mit wunderschönen Steinhäuser.
Die einen sind
bewohnt, die anderen wirken durch leichten Verfall und diverse
Pflanzen, die sich ihren Raum zurückholen, beinahe romantisch.
(Einwohnerzahl: 50)
Zu bestaunen gibt es zudem :
-Kirchen & Kapellen
-Mühlen
-eine alte
Waschanlage
und
eine frühmittelalterliche Siedlung im Ort.
Geht
man nun ein kleines Stück weiter steht eine Staumauer beim Lago del
Sambuco. Mir sind diese Staumauern nicht geheuer...was erklärt,
wieso es kaum Fotos davon gibt.
Man
erreicht die genannten Orte zu Fuss über Wanderwege, es gibt jedoch
auch eine sehr kurvenreiche – manchmal von Ziegen besetzte –
Strasse.
Ascona
Natürlich
besuchten wir auch Ascona, besonders am Abend war es wunderschön an
der Seepromenade.
Diverse Künstler unterhalten oder musizieren, was
die Abendstimmung perfektionierte.
Wir genossen ein paar mal unser
Abendessen am See.
Was ich allerdings nicht verschweigen will:
Es
gibt ein grosses Restaurant an der Promenade, welches reiche
Kundschaft bevorzugt, unsereins nicht beachtet
– es ging soweit,
dass wir dieses Restaurant verliessen ohne zu bestellen.
Ich habe mir
lange überlegt den Namen zu erwähnen – ich glaube jedoch an Karma
;)
Jeden Dienstag gibt es in Ascona ein ganztägiger Markt zu bestaunen (von April bis Oktober) |
Allerdings
gibt es da auch eines, dass ich wirklich erwähnen möchte, weil wir
uns in diesem Restaurant sehr willkommen fühlten, das Essen und die
Preise waren genial und die Freundlichkeit wie wir es verdienten. Das
Restaurant Tamaro an der Seepromenade empfehle ich gerne weiter.
Das
Hotel
Eigentlich
schreibe ich ja eher weniger Bewertungen, allerdings fühlte ich mich
in dem Hotel, welches für acht Tage unser zu Hause war, so wohl,
dass ich auch darüber ein paar Worte sagen möchte.
Das
Hotel Morettina liegt direkt am Lago Maggiore, perfekten Anschluss
für Busse und Schiffe beinahe vor der Tür.
Die Strasse welche
entweder in wenigen Minuten nach Italien führt oder nach Lugano,
Lucarno, Ascona...etc trennt einzig das Hotel vom See.
Morgens hört
man den Arbeitsverkehr, das will ich nicht abstreiten,
aber wer will
schon lange schlafen,
bei einem Balkon mit Blick über den See und
die Berge und solch atemberaubenden Sonnenaufgängen?
Wir liebten
unseren Balkon mit Tisch und Stühlen, einem Liegestuhl, viel Platz
und ich sage es nochmals: diesem wunderschönen Blick über den See.
(unser Balkon war in der Ecke, so dass die Sicht noch freier war)
Das
Ehepaar, welches das kleinere Hotel führt, ist sehr freundlich und
zuvorkommend. Für solche, die keine Pläne machen, stehen sie
spontan und mit allerlei Tipps und Ideen zur Seite. Mir gefiel sehr,
wie sie das richtige Gefühl für Privatsphäre haben, einen jedoch
spüren lassen willkommen zu sein und immer ein freundliches Wort
übrig haben.
Die
hellen, neu renovierten Zimmer (wir hatten Zimmer 35) sind wirklich sehr
schön und ich habe mich sofort „zu Hause“ gefühlt, was bei mir
sonst eher etwas schwierig ist.
Ein
liebes Dankeschön an die Zwei, es war wunderschön.
Der Frühstücksraum ist sehr heimelig - allerdings Frühstückten wir auf der Terrasse |
Eine kleine Elfe im Zimmer ;) |