Mittwoch, 6. September 2017

Ein kleiner Ferienbericht aus dem Süden Teil 1


In diesem Teil, möchte ich Euch ein wenig davon erzählen, was wir in unseren Ferien erlebt haben und vielleicht ist auch eine Idee oder ein Ausflugsziel für Euren nächsten Urlaub mit dabei?




Beginnen wir bei Fusio

Es ist schon ein bisschen knifflig, das Maggia Tal erst einmal weniger zu beachten, denn unser Weg führt uns nach Fusio -
ein kleines Dörfchen mit wunderschönen Steinhäuser. 



Die einen sind bewohnt, die anderen wirken durch leichten Verfall und diverse Pflanzen, die sich ihren Raum zurückholen, beinahe romantisch.
 (Einwohnerzahl: 50)





                                                         Zu bestaunen gibt es zudem : 
-Kirchen & Kapellen
-Mühlen
-eine alte Waschanlage
und eine frühmittelalterliche Siedlung im Ort.



Geht man nun ein kleines Stück weiter steht eine Staumauer beim Lago del Sambuco. Mir sind diese Staumauern nicht geheuer...was erklärt, wieso es kaum Fotos davon gibt.

Man erreicht die genannten Orte zu Fuss über Wanderwege, es gibt jedoch auch eine sehr kurvenreiche – manchmal von Ziegen besetzte – Strasse.



Ascona

Natürlich besuchten wir auch Ascona, besonders am Abend war es wunderschön an der Seepromenade. 
Diverse Künstler unterhalten oder musizieren, was die Abendstimmung perfektionierte. 


Wir genossen ein paar mal unser Abendessen am See. 
Was ich allerdings nicht verschweigen will: 
Es gibt ein grosses Restaurant an der Promenade, welches reiche Kundschaft bevorzugt, unsereins nicht beachtet 
– es ging soweit, dass wir dieses Restaurant verliessen ohne zu bestellen. 
Ich habe mir lange überlegt den Namen zu erwähnen – ich glaube jedoch an Karma ;)


Jeden Dienstag gibt es in Ascona ein ganztägiger Markt zu bestaunen (von April bis Oktober)


Allerdings gibt es da auch eines, dass ich wirklich erwähnen möchte, weil wir uns in diesem Restaurant sehr willkommen fühlten, das Essen und die Preise waren genial und die Freundlichkeit wie wir es verdienten. Das Restaurant Tamaro an der Seepromenade empfehle ich gerne weiter.





Das Hotel

Eigentlich schreibe ich ja eher weniger Bewertungen, allerdings fühlte ich mich in dem Hotel, welches für acht Tage unser zu Hause war, so wohl, 
dass ich auch darüber ein paar Worte sagen möchte.



Das Hotel Morettina liegt direkt am Lago Maggiore, perfekten Anschluss für Busse und Schiffe beinahe vor der Tür. 
Die Strasse welche entweder in wenigen Minuten nach Italien führt oder nach Lugano, Lucarno, Ascona...etc trennt einzig das Hotel vom See. 
Morgens hört man den Arbeitsverkehr, das will ich nicht abstreiten, 
aber wer will schon lange schlafen, 
bei einem Balkon mit Blick über den See und die Berge und solch atemberaubenden Sonnenaufgängen? 


Wir liebten unseren Balkon mit Tisch und Stühlen, einem Liegestuhl, viel Platz und ich sage es nochmals: diesem wunderschönen Blick über den See. (unser Balkon war in der Ecke, so dass die Sicht noch freier war)


Das Ehepaar, welches das kleinere Hotel führt, ist sehr freundlich und zuvorkommend. Für solche, die keine Pläne machen, stehen sie spontan und mit allerlei Tipps und Ideen zur Seite. Mir gefiel sehr, wie sie das richtige Gefühl für Privatsphäre haben, einen jedoch spüren lassen willkommen zu sein und immer ein freundliches Wort übrig haben.
Die hellen, neu renovierten Zimmer (wir hatten Zimmer 35) sind wirklich sehr schön und ich habe mich sofort „zu Hause“ gefühlt, was bei mir sonst eher etwas schwierig ist.







Ein liebes Dankeschön an die Zwei, es war wunderschön.


Der Frühstücksraum ist sehr heimelig - allerdings Frühstückten wir auf der Terrasse





Eine kleine Elfe im Zimmer ;)