Gestern
feierte die Schweiz ihren Geburtstag und wir nutzen den sonnigen und
heissen Tag, um ihn so richtig zu geniessen.
Nach
einem wunderbaren Picknick – Brunch, durfte auch meine Kamera noch
etwas Spass haben.
Die
herrliche Wiese einer kleinen Auenlandschaft bietet unglaublich
vielen kleinen Lebewesen ein Zu hause und auch Nahrung.
Wobei
ich zu meinem Eingeständnis komme.
Obwohl
ich nun schon einige Jahre fotografiere und mich sehr für die Natur
interessiere, gibt es immer wieder kleine Herausforderungen –
Dinge, die ich wirklich noch lernen muss...
Ich
möchte ganz klar betonen, dass mir der Kreislauf des Lebens durch
aus bewusst ist, es gehört dazu. Womit ich mich schwer tue ist,
diese Szenen zu beobachten. Momente, in denen ein Tier, das andere
als Beute sieht und angreift.
Ganz
ehrlich gesagt, mein erster Gedanke ist, hilf dem Tier. Dann
allerdings werde ich wieder Erwachsen und vernünftig. Früher lief
ich dann weiter. Heute allerdings, versuche ich etwas zu bleiben und
mir dies etwas genauer anzusehen.
Anstelle
des Mitleides, bringe ich Bewunderung auf für ein perfektes
Spinnennetz oder einen Beutefang.
Und
so erging es mir auch bei dem Foto mit der Libelle, die von einer
veränderlichen Krabbenspinne gefangen wurde.
Diese
Spinnenart wird als eine der interessantesten unserer Breiten
betitelt und wurde 2006 zur Spinne des Jahres.
Ihre
Besonderheit liegt darin, mit ausgestreckten Vorderbeinen auf
Fluginsekten zu lauern, sie benötigen für die Jagt kein Netz.
(Ein
Foto dazu folgt im Anschluss)
Zwischen
Faszination und Herzklopfen werde ich mich nun weiter üben.
In
diesem Sinne liebe Grüsse, Nathalie
Eine erfolgreiche Krabbenspinne |